Wurzelkanalbehandlung (Endodontie)
Wenn Karies nicht rechtzeitig behandelt wird, können Bakterien soweit ins Zahninnere vordringen, dass sie den Zahnnerv erreichen und eine Entzündung hervorrufen. Ohne Behandlung stirbt der Zahn dann ab und wird zu einer schweren Belastung für den ganzen Körper.
Prinzipiell ist die Erhaltung eines jeden Zahnes sinnvoll, wenn er durch Kariesbefall nicht zu stark zerstört wurde. Deswegen ist die Wurzelkanalbehandlung eine sinnvolle Möglichkeit, einen Zahn zu erhalten, dessen Mark abgestorben oder schwer geschädigt ist. Für den Zahnarzt gehört das Verfahren zur „Endodontie“ – „das Innere des Zahnes betreffend“.
Wir haben hochmodernes Equipment und der Zahnarzt nimmt sich bewusst mehr Zeit, damit Ihr Zahn die beste schmerzfreie Behandlung bekommt.
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Fragen an Dr. Mieri Han über Wurzelkanalbehandlungen
Sofern gut betäubt ist, kann man eine Wurzelbehandlung nicht als schmerzhaft bezeichnen. Der Entzündungsgrad des Nervs spielt dabei eine Rolle. Manchmal braucht man sehr viel mehr Anästhetikum oder längere Einwirkzeit, aber man kann trotzdem immer Schmerzfreiheit erreichen.
Keine Schmerzen, aber manchmal können nach der ersten Sitzung Irritationsgefühle wie Pieksen, Aufbissempfindlichkeit oder Klopfempfindlichkeit für 1-2 Tage entstehen. Danach ist der Zahn jedoch ruhig.
Bei uns in der Praxis wird eine Wurzelbehandlung in drei Sitzungen mit einem Abstand von jeweils einer Woche durchgeführt. Je nach Zahn und Grund für die Wurzelbehandlung ist die erste Sitzung die Längste und dauert max. 1,5h.